Digitale Barrierefreiheit – Was muss ich beachten?
Was genau bedeutet Barrierefreiheit für digitale Angebote? Und wie werden diese entwickelt und getestet? Sebastian Bauer beantwortet in seinem Vortrag beim GTB Testing Summit im Rahmen des A4Q World Congress diese und weitere Fragen zum Them.
Durch die zunehmende Digitalisierung ist die Barrierefreiheit von digitalen Anwendungen für die Teilhabe aller Menschen essenziell. Aber auch Menschen ohne Einschränkungen profitieren von digitaler Barrierefreiheit. Digitale Angebote sind grundsätzlich unabhängig von verwendeter Hard- und Software, physischen oder kognitiven Einschränken und der Sprache für alle Menschen nutzbar. Dafür gibt es allerdings einige Anforderungen zu beachten. Im europäischen Wirtschaftsraum ist die digitale Barrierefreiheit durch Gesetze und Normen geregelt, welche in Deutschland durch das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und die Barrierefreie-Informationstechnik Verordnung (BITV) umgesetzt werden. Sebastian Bauer ist ausgebildeter Fachinformatiker, ISTQB Certified Tester im Advanced Level und Bachelor of Business Administration. Seit 2012 ist er für die imbus AG im Bereich Softwarequalitätssicherung tätig. In dieser Zeit hat er u. a. Projekte im nicht-funktionalen Umfeld in verschiedenen Branchen als Projektleiter geführt. Außerdem ist er Berater für das Testmanagement-Werkzeug TestBench. In dieser Funktion ist er in den letzten Jahren auf mehreren Konferenzen als Speaker aufgetreten. Seit 2018 ist Sebastian Bauer als Berater und Teamkoordinator im Bereich digitale Barrierefreiheit im Einsatz und leitet in dieser Rolle unter anderem Projekte für große Bundes- und Landesbehörden.
Alle Vorträge des ersten A4Q World Congress bzw. des GTB Testing Summit finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.